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Supervision (Tiefenpsychologisch fundierte und analytische Psychotherapie)

 

Die Supervision eigener Behandlungen (TP/AP) gehört, neben der Selbsterfahrung und der theoretischen Aus­bildung in Seminaren, zu den Grundvoraussetzungen einer Ausbildung zum Ärztlichen und Psychologi­schen Psycho­therapeuten. Diese wird an einer von der Ärztekammer oder vom Regierungspräsidium Stuttgart aner­kannten Ausbildungsstätte absolviert.

 

Supervision ist aber nicht nur Bestandteil der Ausbildung, sondern auch nach der Ausbildung als Ort zur er­weiterten Reflexion eigener Behandlungen unersetzlich und auch im Sinne einer externen Validierung eigener Behand­lungserfahrungen wiederkehrend not­wendig. Sie ist dann unerlässlich, wenn Behandlungen stagnie­ren oder negative Behand­lungs­effekte eintreten.

 

Ich führe Supervisionen nach Vereinbarung regelmäßig im Rahmen der Aus- und Weiterbildung sowie post­graduiert durch.

 

Ich selbst arbeite seit Abschluss meiner psychoanalytischen Ausbildung 1992 in einer kollegialen Intervisions­grup­pe und bin seit dem Jahr 2000 in laufender Supervision bei Herrn Dr. phil. Mario Erdheim in Zürich.

 

Teamsupervision (Stationäre tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie)

 

Stationäre Psychotherapie bedarf wegen der Zusammenarbeit unterschiedlicher Berufsgruppen und der von Patienten und Mitarbeitern angestoßenen, unbewußten Prozesse einer regelmäßigen externen Supervision. Diese externe Supervision, an der ich als Mitarbeiter der Klinik über viele Jahre teilgenommen und die ich schätzen gelernt habe, biete ich als fallbezogene Team­super­vision an.

 

Balintgruppe

 

Ich leite seit dem Jahr 1997 eine Balintgruppe für niedergelassene Ärzte. Die Gruppe arbeitet mit hoher Konti­nuität der Mitglieder, sie trifft sich alle zwei Wochen außerhalb der Schulferien. Frei werdende Plätze werden mit Zustimmung der Gruppenmitglieder neu vergeben, so dass es keine beruflichen Interessens­konflikte gibt und die Arbeit von Offenheit und gegenseitigem Respekt getragen werden kann. Ziel der Arbeit in der Balint­gruppe ist die Reflexion der Beziehungsgestalt und der verborgenen Wünsche, die vom Patienten mitgebracht werden und nur versteckt zum Ausdruck kommen, die Behandlungsbeziehung aber unbewusst steuern, prä­gen und zum Scheitern bringen können.

An diesem Prozess sind Arzt und Patient beteiligt. Deshalb ist eine Reflexion der Rolle des Arztes und seiner Haltung unentbehrlicher Bestandteil im Verlauf des Erwerbs der Psychosomatischen Grundkenntnisse und der Erlaubnis zur Ausübung der psychosomatischen Grundversorgung.

 

Anerkennungen (Dozent/Supervisor/Lehranalytiker)

 

  • Vom Institut für Psychoanalyse der DPG Stuttgart und der DPG sowie von der DGPT bin ich als Dozent, Supervisor und Lehranalytiker anerkannt.
  • Von der Landespsychotherapeutenkammer Baden-Württemberg bin ich als Lehrtherapeut und Super­visor an­erkannt.
  • Von der Bezirksärztekammer Nordwürttemberg bin ich nach der WBO 1995 zur Weiterbildung im Bereich der Zusatz­bezeich­nung „Psychoanalyse“ im Rahmen der Ausbildung am Institut für Psychoanalyse der DPG Stuttgart und als Balintgruppenleiter anerkannt.

 

Mitarbeit in Ausbildungsinstituten

 

  • Institut für Psychoanalyse der Arbeitsgruppe Stuttgart der Deutschen Psychoanalytischen Gesellschaft e.V. DPG Stuttgart
  • Weiterbildungskreis Psychotherapie an der Stuttgarter Akademie - WBK
  • Christophsbad - Akademie für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie - CAPP